Schichtdienst
Shownotes
Flexibilität wird oft als das A und O von Gleichberechtigung gesehen. Homeoffice, Gleitzeit, Jahresstundenkonten - alles Maßnahmen, die viel gelobt werden, wenn es um Vereinbarkeit geht. Aber was ist, wenn das alles nicht gegeben ist? Lässt es sich trotzdem gleichberechtigt leben?
In dieser Folge spreche ich mit Michi, der als Fachkrankenpfleger in der Psychatrie arbeitet. Seine Frau ist Ärztin und beide arbeiteten im Schichtdienst als sie Kinder bekamen. Michi erzählt mir davon, wie sie das erfolgreich hinbekommen haben, sowie auch wie sie sichergestellt haben, dass keiner durch das Kinderbekommen beruflich zurückstecken musste.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören!
Gesprächsthemen:
0:00 - Anfangszitat
3:55 - Begrüßung
5:01 - Eine Woche Schulung für Mama
8:14 - Das Modell der zeitlichen Versetzung der Gleichstellung
16:16 - Beide Eltern im Schichtdienst
21:57 - Nachteile dieses Modells
27:10 - Wir bekommen Besuch!
27:56 - Teilzeitarbeit vor den Kindern und ein gemeinsames Hobby
33:36 - „Vor Leuten, die vor allem Männer in Teilzeit sanktionieren, sollte man sich ganz arg hüten!“
36:46 - Reicht das Geld, wenn beide in Teilzeit sind?
38:35 - Gleichstellung als Pioniersarbeit
41:41 - Warum Michi und seine Frau sich für ein gleichberechtigtes Modell entschieden haben
44:11 - Aus Solidarität auf Alkohol verzichten
47:01 - Und was ist mit den ungeliebten Carearbeit-Aufgaben wie Putzen?
50:26 - Aktive Vaterschaft als eine politische Überzeugung
52:13 - Sollten wir ein anarchistisches Familienleben anstreben?
54:58 - Gleichstellung: weg von der gegenseitigen Rechnerei der Carearbeit und hin zum anarchistichen Flow?
57:44 - „Jedem geht was anderes viel leichter von der Hand.“
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